Die AKN - Ein SPNV-Unternehmen mit Tradition
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01. Oktober 2021
Übernahme der Bahninfrastruktur Rendsburg-Seemühlen (3,08 km) von der Stadt Rendsburg
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01. Januar 2021
Erwerb der Gebäude und der Infrastruktur der Transdev-Werkstatt (Husum) im Auftrag von NAH.SH.
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01. Januar 2021
Aufnahme der Linie A2 in den Verkehrsvertrag mit Aufgabenträger NAH.SH.
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13. Juni 2018
Rechtsformwechsel: Aus der AKN Eisenbahn AG wird die AKN Eisenbahn GmbH.
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01. Januar 2018
Die AKN erbringt ihre Leistungen auf den Linien A1 und A3 zukünftig im Rahmen eines Verkehrsvertrages mit den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein und mit NAH.SH als direktem Aufgabenträger.
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01. September 2017
Die AKN wird Betriebsführer der von der Verkehrsbetrieben Kreis Plön GmbH (VKP) übernommenen Strecke Kiel-Oppendorf (ab km 7,145) – Schönberg (Holst).
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13. Dezember 2015
Mit Fahrplanwechsel am 13.12. ist die neue Flotte von insgesamt 13 barrierefreien "LINT 54"-Fahrzeugen auf der Linie A1 im Einsatz. Die Altfahrzeuge vom Typ VTE scheiden aus dem Betrieb aus.
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01. Januar 2014
Übernahme der Strecke Kiel-Gaarden bis Kiel-Oppendorf (bis km 7,399) [Schwentinebahn] von Seehafen Kiel GmbH & Co. KG auf Erbpachtbasis der Strecke Kiel – Schönberger Strand.
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15. März 2012
Die AKN-Tochter NBE Nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG (nordbahn) gewinnt die Ausschreibung Los B im ‚Netz-Mitte‘ mit den Strecken Hamburg – Itzehoe und Hamburg – Wrist. Betriebsaufnahme zum Fahrplanwechsel Ende 2014.
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31. Juli 2010
AKN wird Betreiber der von ihr geplanten und erstellten Anlage der an diesem Tag neu eröffneten Bahnstation Fehmarn-Burg.
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22. März 2010
Baubeginn der Haltestelle Fehmarn-Burg. Das Bahnunternehmen wird Eigentümerin des neu zu erbauenden rd. 600 m langen Streckenteils und der Haltestelle Fehmarn- Burg (AKN = EIU).
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23. September 2009
Die nordbahn erhält aus der Ausschreibung des ‚Netzes Nord‘ den Zuschlag für Los B, mit dem Teilnetz Neumünster – Heide Büsum und Neumünster – Bad Oldesloe. Die AKN-Tochter Schleswig-Holstein-Bahn GmbH (SHB) verliert ihre gesamte Verkehrsleistung.
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14. Dezember 2003
Betriebsstart auf der Strecke Neumünster - Heide - Büsum durch das Tochterunternehmen der AKN, die Schleswig-Holstein-Bahn GmbH. Die Ausschreibung der Strecke gewann die AKN im Dezember 2002.
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15. Dezember 2002
Die Bietergemeinschaft AKN / Hochbahn nimmt auf der Strecke Neumünster - Bad Oldesloe den Personenverkehr durch ihr Tochterunternehmen NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH auf. Die Strecke wurde Anfang 2000 europaweit ausgeschrieben.
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5. November 2000
Die AKN übernimmt den Personenverkehr auf der Strecke Heide - Büsum im Stundentakt, nachdem die europaweite Ausschreibung im April 2000 gewonnen wurde.
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Am 28. August 2000
Inbetriebnahme der Neubaustrecke zwischen Ulzburg Süd und Henstedt-Ulzburg.
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Anfang 1997
Beginn des zweigleisigen Ausbaus von Hamburg nach Kaltenkirchen.
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Ende 1996
Grundsanierung der DB-Strecke Neumünster - Heide durch die AKN.
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29. September 1996
Übergabe der sanierten Strecke Norderstedt Mitte - Ulzburg Süd an die Verkehrsgesellschaft Norderstedt (VGN).
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Am 16. Mai 1994
Die Eisenbahn-Aktiengesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN) wird umbenannt in AKN Eisenbahn Aktiengesellschaft.
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24. Mai 1993
Übernahme des Personenverkehrs auf der Strecke Neumünster-Heide im Auftrag der Deutschen Bundesbahn.
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Am 1. Januar 1981
Die Alsternordbahn GmbH und die Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn AG werden von der AKN übernommen.
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Seit 1977
Zentrale Steuerung des gesamten Betriebes vom Stellwerk in Ulzburg Süd.
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29. September 1973
Einstellung des Betriebes auf dem Streckenabschnitt Barmstedt - Oldesloe der EBO wegen sinkender Fahrgastzahlen.
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26. September 1965
Die AKN erhält durch die Verlängerung der Hamburger S-Bahn ihren heutigen Endhaltepunkt im Bahnhof Hamburg-Eidelstedt mit direkter Umsteigemöglichkeit auf die S-Bahn.
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1965
Gründung des "Hamburger Verkehrsverbunds" (HVV). Sowohl die AKN als auch die ANB und die EBO treten dem HVV bei. Aus organisatorischen Gründen Benennung der Linien in A 1, A 2 und A 3.
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1957
Aufgabe der AKN-Werkstatt in Altona und Verlegung nach Kaltenkirchen.
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1956
Die UKW-Zugfunknetze werden bei der AKN und der Industriebahn in Hamburg-Billbrook in Betrieb genommen.
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1953
Das Zugleitverfahren über Ultrakurzwellen-Sprechfunk wird eingeführt, zunächst bei der Alster-Nord-Bahn.
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Am 13. Mai 1953
Eröffnung der Alsternordbahn (ANB) vom damaligen Endbahnhof der U-Bahnlinie U 1 über Garstedt und Friedrichsgabe nach Ulzburg Süd.
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31. März 1953
Die AKN nimmt den Betrieb auf dem DB-Streckenabschnitt Neumünster Süd - Neumünster auf.
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25. April 1945
Einstellung des Betriebes auf der Strecke Neumünster - Bad Bramstedt, nachdem weite Teile der Gleisanlagen bei Wiemersdorf und Großenaspe durch Bombentreffer zerstört wurden.
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Am 21. Mai 1944
Fliegerangriffe auf zwei Personenzüge bei Tanneneck.
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24./25. Juli 1943
Schwere Luftangriffe auf Hamburg. Zerstörungen an den Gleisanlagen zwischen Altona und Schnelsen sowie am Verwaltungsgebäude der AKN.
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1934
Linke und Hoffmann in Breslau liefern einen diesel-elektrischen Triebwagen mit 45 Steh- und 71 Sitzplätzen.
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1930
Neben den Dampflokomotiven werden erstmals drei Triebwagen von der TAG-Kiel (heute Vossloh, ehemals MaK) angeschafft.
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1926
Mit 8.200 Zugbewegungen werden 806.961 Personen und 448.709 Tonnen Güter einschließlich Vieh zwischen Neumünster und Altona transportiert.
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1921
Für 120.000 Reichsmark werden drei Hanomag-Lokomotiven angekauft.
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Am 1. August 1916
Der Streckenabschnitt Bad Bramstedt - Neumünster Süd wird eröffnet. Aus der AKE wird die Eisenbahn-Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN).
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9. Juni 1907
Eröffnung der Erweiterung der EBE nach Oldesloe. Zuvor war die Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn AG gegründet worden (EBO).
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1905
Gründung der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn AG (BGE).
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1899
Die AKN befördert 315.952 Personen und 50.437 Tonnen Güter.
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Am 20. August 1898
Eröffnung der Streckenverlängerung von Kaltenkirchen bis Bad Bramstedt.
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Am 15. Juli 1896
Inbetriebnahme der Elmshorn-Barmstedter-Eisenbahn (EBE), die teilweise heutige Strecke A 3.
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1894
Auf der Strecke fahren vier dreiachsige Tenderlokomotiven, drei zweiachsige Tramlokomotiven, zehn Personenwagen der zweiten und dritten Wagenklasse.
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1885
Es werden 152.225 Personen und 10.404 Tonnen Güter befördert, hauptsächlich Düngemittel, Eis, Grand, Holz, Kies, Milch, Butter, Steine, Müll und Torf von Quickborn.
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Am 24. November 1884
Inbetriebnahme des Güterverkehrs vom Gählersplatz in Altona.
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Am 8. September 1884
Eröffnung der neuen Strecke für den Personenverkehr vom Nebenzollamt in Altona bis nach Kaltenkirchen.
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Am 9. Juli 1883:
Die Altona-Kaltenkirchener Eisenbahn-Gesellschaft (AK) wird als Aktiengesellschaft in das Handelsregister eingetragen.
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1883
König Wilhelm von Preussen unterzeichnet in Berlin die Konzessions-Urkunde zum Bau der Bahn von Altona nach Kaltenkirchen. In Quickborn und Altona beginnen die Bauarbeiten.
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1881
Der Magistrat der Stadt Altona unterstützt den Plan, fordert aber eine Normalspurbahn.
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1880
Die Presstorf- und Torfkohlenfabrik in Altona beantragt eine Schmalspurbahn von Altona über Eidelstedt und Quickborn nach Kaltenkirchen.
Bildergalerie
Literatur
Anlässlich unseres 125-jährigen Jubiläums ist ein Buch mit vielen Informationen und Fotos zur Geschichte der AKN erschienen:
Minga, Jörg und Hassenstein, Reinhardt (2008):
125 Jahre AKN Eisenbahn AG 1883-2008. Hamburg.
136 Seiten. 160 meist farbige Abbildungen. € 9,95
Dieses Buch ist ausschließlich bei der AKN erhältlich.
Bitte wenden Sie sich an info@akn.de sollten Sie Interesse haben, ein Buch zu erstehen.
Weitere Veröffentlichungen zur Historie der AKN:
Kielmann, Hans-Jürgen (1984): Ein Jahrhundert Eisenbahn Altona-Kaltenkirchen-Neumünster
– von der Dampftramway zur modernen Vorortbahn. Hamburg. In: Historische Schriftenreihe des VVM Verein Verkehrsamateure u. Museumsbahn, Bd. 10.
Lau, Herbert und Hahn, Jörg-Peter (1984): Vom Dampfross zum Triebwagen: eine Jahrhundertfahrt durch Holstein. Hamburg.
Opitz, Willi (Hrsg., 1974): 90 Jahre Eisenbahn-Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster: AKN 1884–1974. Hamburg.
Reher, Herbert (1974): Das war sie – die EBOE. Hamburg. In: Historische Schriftenreihe des VVM Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn, Bd. 2.
Kielmann, Hans-Jürgen (1980): Die Alsternordbahn – Idee und Wirklichkeit. Hamburg. In: Historische Schriftenreihe des VVM Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn, Bd. 8.