AKN zu Besuch in der Gemeinschaftsschule am Marschweg: richtiges Verhalten an Bahnübergang und Bahnsteig

Kaltenkirchen, 23. Mai 2016. Immer wieder zu beobachten:
Verkehrsteilnehmer, die ein Rotlicht oder gar eine Halbschranke missachten,
um einen Zug doch noch zu erreichen. Solch ein Verhalten ist nur nicht ein
schlechtes Vorbild für Kinder, die das Fehlverhalten sehen und
möglicherweise sogar nachahmen, und schon gar nicht unter
„Kavaliersdelikt“ zu verbuchen. Wer sich nicht korrekt verhält und
Verkehrszeichen ignoriert, bringt sich und andere in Gefahr. Es drohen bei
einem so genannten „gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr“ zudem
saftige Bußgelder von bis zu mehreren hundert Euro. Die AKN Eisenbahn
AG aus Kaltenkirchen setzt frühzeitig an und besucht regelmäßig
Schulklassen, um über schlechte Vorbilder und falsches Verhalten
aufzuklären. Ziel ist es, durch Aufklärung brenzlige Situationen erst gar nicht
entstehen zu lassen. Am Montag, 23. Mai waren Monika Busch und Hanna
Schmuck-Barkmann von der AKN sowie Christine Lange und Linn-Marie
Langenohl vom Polizeirevier Kaltenkirchen in der Kaltenkirchener
Gemeinschaftsschule am Marschweg zu Gast. In mehreren
Unterrichtsstunden erfuhren insgesamt rund 100 Fünftklässler auf
kindgerechte Art und Weise alles rund um das richtige Verhalten am
Bahnsteig und am Bahnübergang. Dabei lauschten die Jungs und Mädchen
nicht nur aufmerksam, sondern berichteten auch von Erlebnissen und
stellten eine Reihe von Fragen. Wichtigste Erkenntnis des Tages: Ältere
Schüler oder auch Erwachsene verhalten sich nicht immer richtig. Wichtig ist,
aufmerksam zu sein und die Verkehrsregeln zu beachten. Schulen entlang
des AKN-Liniennetzes, die an diesem für sie kostenfreien
Präventionsunterricht für 5. und 6. Klassen interessiert sind, können sich
gern an die AKN wenden (marketing@akn.de). 

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