Bahnübergang und Bahnsteig: AKN und Landespolizei klären 5.- und 6.-Klässler aus Kaltenkirchen auf

Kaltenkirchen, 8. März 2018. Immer wieder zu beobachten: Verkehrsteilnehmer, die ein
Rotlicht oder eine Schranke missachten, um einen Zug doch noch zu erreichen. Solch ein
Verhalten ist ein schlechtes Vorbild für Kinder, die das Fehlverhalten sehen und
möglicherweise sogar nachahmen. Die AKN Eisenbahn AG und die Landespolizei setzen
daher auf Prävention: Am 6. und 8. März klärten sie gemeinsam die Fünft- und
Sechstklässler der Kaltenkirchener Gemeinschaftsschule am Marschweg darüber auf, wie
Verkehrsteilnehmer sich an Bahnübergang und Bahnsteig richtig zu verhalten haben.
Insgesamt rund 200 Schülerinnen und Schüler hörten aufmerksam zu als Hanna Schmuck-
Barkmann von der AKN und Dirk Wetzk sowie Alex Kepsch vom Polizeirevier Kaltenkirchen
auf kindgerechte Art und Weise alles rund um das richtige Verhalten am Bahnsteig und am
Bahnübergang erzählten. Dabei berichteten die Jungs und Mädchen auch von eigenen
Erlebnissen und stellten eine Reihe von Fragen. Erkenntnis des Tages: Ältere Schüler oder
auch Erwachsene verhalten sich nicht immer richtig. Wichtig ist es, aufmerksam zu sein und
die Verkehrsregeln zu beachten. Das Ziel des gemeinsamen Unterrichts von AKN und
Polizei ist es, durch Aufklärung brenzlige Situationen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Denn wer sich nicht korrekt verhält und Verkehrszeichen ignoriert, bringt sich und andere in
Gefahr. Ein Fehlverhalten wie das Queren eines Bahnübergangs bei geschlossener
Schranke ist darüber hinaus auch kein „Kavaliersdelikt“: Es drohen bei einem so genannten
„gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr“ saftige Bußgelder von bis zu mehreren hundert
Euro.

Schulen entlang des AKN-Liniennetzes, die an diesem für sie kostenfreien
Präventionsunterricht für 5. und 6. Klassen interessiert sind, können sich gern an die AKN
wenden (marketing@akn.de).

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