Sicherheit am Bahnübergang: AKN und Polizei zeigten Schülerinnen und Schülern wie es richtig ist

Kaltenkirchen, 5. März 2018. Die AKN Eisenbahn AG und die Bundespolizei schulen
regelmäßig gemeinsam Schülerinnen und Schüler zum richtigen Verhalten rund um Bahnübergänge.
Am Montag, 5. März, waren Hanna Schmuck-Barkmann von der AKN und Polizeioberkommissar
Michael Hiebert von der Bundespolizeiinspektion Kiel in Bad Bramstedt zu Gast:
Vier fünfte Klassen der Jürgen-Fuhlendorf-Schule wurden den Vormittag
hinweg auf kindgerechte Art und Weise darüber aufgeklärt, wie sie sich richtig am
Bahnübergang bzw. generell im Bereich von Eisenbahnen zu verhalten haben. Die rund
50 Jungen und Mädchen hörten nicht nur aufmerksam zu, sondern beteiligten sich auch rege
und schilderten eigene Erlebnisse. Sie erzählten, was sie tagtäglich beobachten und dass
sich auch oft Erwachsene oder ältere Schüler falsch verhielten. Sie berichteten
beispielsweise, dass Rotlicht missachtet und auch schon mal Halbschranke umgangen
werden, um einen Zug zu erreichen. Hiebert und Schmuck-Barkmann klärten auf: Wer sich
so verhielte, so Schmuck-Barkmann und Hiebert, sei nicht nur ein schlechtes Vorbild für
Kinder, die das Fehlverhalten sehen und möglicherweise sogar nachahmen würden, sondern
bringe sich und andere in Gefahr. In so einem Fall handele es sich nicht um einen
Kavaliersdelikt: Es drohen saftige Bußgelder bei einem so genannten „gefährlichen Eingriff in
den Bahnverkehr“ von bis zu mehreren hundert Euro. Ein Ziel des Unterrichtes ist es, über
schlechte Vorbilder und falsches Verhalten aufzuklären und dadurch brenzlige Situationen
erst gar nicht entstehen zu lassen.


Schulen entlang des AKN-Liniennetzes, die an diesem für sie kostenfreien
Präventionsunterricht für 5. und 6. Klassen interessiert sind, können sich gern an die AKN
wenden (marketing@akn.de).

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